Das Blut der Templer Teil 1
Lasst uns auf eine Reise gehen. EIne Reise zwischen die unsere und der Welt der Templer. Eine Welt voller Hass und Zorn. Aber auch Bruderschaft und Familie.
Der Roman „Das Blut der Templer 1“ von Wolfgang Hohlbein erschien 2005 im Weltbild Verlag und ist Bestandteil der Reihe „Hohlbeins Historische Welten“.
Handlung
Die Handlung spielt in Frankreich. Anfangs wird berichtet, dass bei der Taufe eines Jungen ein blutiges Massaker passierte. Dieser Junge ist David. Er wächst wohlbehütet in einem Kloster bei Bruder Quentin auf. Stella, eine Mitschülerin Davids, lädt ihn zu einer Party ein. Dort gerät er mit Frank, einem brutalen Mitschüler aneinander. Im Krankenhaus wundert er sich, warum seine doch erheblichen Verletzungen so schnell verheilen. Das ist der Wendepunkt in Davids Leben. Es beginnt eine wilde Reise zu einem Ritterorden, wo David die Wahrheit über sich selbst erfährt. Er muss den Heiligen Gral finden und beschützen. Eine turbulente Jagd, mit Stella an seiner Seite, beginnt und bringt ihn schlussendlich nach Rom – zum Vatikan. Dort kommt es zum großen Finale in der Stadt der Toten.
Der zentrale Konflikt besteht darin, dass David zum einen nun endlich erfährt wer er ist, aber auf der anderen Seite mit dem Problem der Tempelritter und der Ritter der Priuré de Soin rein gar nichts zu tun haben will. Auch weiß er nicht, wem er vertrauen soll: Seinem Vater, Templermeister, oder seiner Mutter, Anführerin der Ritterbruderschaft.
Bewertung
Dieser Historienroman ist in der typischen Hohlbein – Manier geschrieben. Scheinbar endlose Sätze wechseln sich mit kurzen Informationen ab. Lange, scheinbar nie enden wollende, Passagen fesseln einen dann doch so am Geschehen, dass man das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Durch einen sehr bedachten Stil zeigt der Autor, dass er sich mit dem Thema der Tempelritter und auch mit der biblischen Geschichte im Vornherein sehr intensiv befasst hat.
Da ich ein großer Wolfgang Hohlbein Fan bin, kann ich keine objektive Kritik über dieses Werk abgeben. Aber subjektiv betrachtet ist es ein weiteres grandioses Buch von einem hochgeschätzten Autor.
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